Suchen Sie auch schon – immer noch – oder schon wieder?

Es ist immer herausfordernder, qualifizierte Mitarbeiter zu finden. Die Möglichkeiten der Personalbeschaffung werden immer umfangreicher. Das Ziel ist dabei immer klar.

Mitarbeitersuche – Die richtigen Menschen für ihr Unternehmen zu finden, geht nur mit dem richtigen System!

Die Recruiting Verfahren können Online und Offline unterschiedliche Wege gehen.

Sie sollten sich dabei aber mit den Fragen beschäftigen:

  • Wie kann ich als Unternehmen auf mich aufmerksam machen?
  • Kenne ich meine Zielgruppe und spreche ich ihre Sprache?
  • Was erwarten die Menschen heute von einem Unternehmen von Ihrem Arbeitgeber?

Es ist immer herausfordernder, qualifizierte Mitarbeiter zu finden. Die Möglichkeiten der Personalbeschaffung werden immer umfangreicher. Das Ziel ist dabei immer klar – eine freie Position mit genau dem Menschen zu besetzen, der optimal in Ihr Unternehmen passt! 

Legen Sie Ihren Fokus aber nicht nur auf exzellente Fachkenntnisse, um mit jemandem längerfristig zusammenzuarbeiten, sollten Sie auch die menschliche Komponente nicht außer Acht lassen. 

Wenn Sie allerdings Ihre Zielgruppe nicht genau kennen, kann es passieren, dass Sie für umfangreiche Recruiting Maßnahmen viel Geld ausgeben, Sie am Ende aber doch keinen neuen oder passenden Mitarbeiter finden. 

Da hilft dann auch nicht die Erkenntnis, hinterher weiß man es oft besser!

In diesem Blogbeitrag fassen wir zusammen, welche Möglichkeiten es Online wie auch Offline gibt, um neue Mitarbeiter zu erreichen.

Da Sie unterschiedliche Generationen oft auf sehr verschiedenen Wegen erreichen, zeigen wir auch dazu passende Gestaltungsmöglichkeiten.

Online-Recruiting 

Bezieht sich auf den Einsatz von Online-Plattformen und Technologien, um potenzielle Bewerber für offene Stellen zu identifizieren und anzusprechen. Ziel dabei ist, den Personalbeschaffungsprozess effizienter zu gestalten und eine größere Reichweite nach qualifizierten Bewerbern zu erzielen.

Dabei können unterschiedliche Online-Kanäle genutzt werden, wie z. B.:

Gesponserte Werbeanzeigen: geschaltet in sozialen Medien oder Suchmaschinen (GoogleAds) können passgenau ausgespielt werden. Sie besitzen eine größere Reichweite und können sehr zielgerichtet ausgespielt werden. Auch diese Anzeigen sollten ansprechend und auf die Zielgruppe ausgerichtet gestaltet sein, damit sie erreicht, was sie soll!

Jobbörsen ermöglichen eine gezielte Suche nach Stellenangeboten und bieten Ihnen die Möglichkeit, ihre Stellenanzeigen gezielt zu platzieren.

Social-Media-Kanäle: Unternehmen können auch Social-Media-Kanäle wie LinkedIn, Facebook oder Instagram nutzen, um Stellenangebote zu posten und potenzielle Bewerber zu erreichen. Eine gezielte Ansprache von Kandidaten ist hier besonders wichtig. Die Stellenangebote in Job-Gruppen zu posten kann zusätzlich hilfreich sein, um zusätzliche Reichweite zu schaffen. 

Ihre eigene Webseite: Nutzen Sie Ihre Unternehmenswebseite. Eine eigene Karriereseite ist eine sinnvolle Möglichkeit, um potenzielle Mitarbeiter zu erreichen. Hier können Sie noch detaillierter beschreiben, wer sie sind und was sie als Arbeitgeber ausmacht. Ihre Stellenangebote finden dann hier den richtigen Platz. Nutzen Sie sie auch als Möglichkeit, durch Videobeiträge Ihr Unternehmen sehr authentisch zu präsentieren. Das schafft viel Transparenz und Nähe, die oft einen entscheidenden Unterschied macht!

Offline-Recruiting

Wird oft auch als traditionelles Recruiting bezeichnet. Es nimmt einen nicht unwesentlichen Platz in der Personalbeschaffung ein, da sich hier vor allem lokale Talente identifizieren lassen. 

Dieser Prozess ist in der Regel zeitaufwändiger und kostspieliger, da er auf eine begrenzte geografische Region beschränkt ist. Unter Umständen fehlt Ihnen hier der Zugang zu einem breiteren Talentpool.

Die unterschiedlichen Maßnahmen beziehen sich dabei auf:

  1. Jobmessen sind eine gute Möglichkeit, um direkt mit potenziellen Mitarbeiter in Kontakt zu treten, ihnen das Unternehmen und seine Karrieremöglichkeiten zu präsentieren. Hier können Unternehmen direkt mit Kandidaten sprechen und sie von ihren Angeboten überzeugen.
  2. Auch Printanzeigen in lokalen oder nationalen Zeitungen schaffen Sichtbarkeit für Ihr Unternehmen. Suchen Sie hier gezielt nach Kandidaten, indem Sie Ihr Stellenangebot platzieren. So gestaltet, dass Sie zum CI Ihres Unternehmens passen und auffallen. Erreichen Sie die Eltern eines zukünftigen Auszubildenden, die ihn oder sie auf den Ausbildungsplatz bei Ihnen aufmerksam machen.
  3. Mundpropaganda: Nutzen Sie Ihre Mitarbeiter? Sprechen diese eine Empfehlung gegenüber einem möglichen Kandidaten aus. Wenn Mitarbeiter Mitarbeiter werben, schafft das viel Vertrauen.
  4. Guerilla Marketing: Sie können Teilbereiche, wie das Ambient-Marketing nutzen, mit dem Ziel, Bewusstsein und Aufmerksamkeit  der Zielgruppe durch eine subtile oder kreative Präsenz in ihrem täglichen Umfeld zu erhöhen. Das kann ein auffälliger Aufkleber an Ihrem Firmenfahrzeug sein oder ein Foodtruck (Event-Marketing) vor einem Einkaufszentrum. Der Schlüssel zum Erfolg liegt darin, eine kreative Idee zu entwickeln, die Aufmerksamkeit auf sich zieht, positiv in Erinnerung bleibt und mit Ihnen verbunden wird.

Das sind einige Beispiele, welche umfangreichen Möglichkeiten zur Mitarbeitersuche es gibt. Gestalten Sie Ihre Personalbeschaffungsmaßnahmen, sollten Sie dabei im Auge behalten, welche Altersgruppe Sie ansprechen. 

Denn auch hieraus ergeben sich Unterschiede in der Gestaltung Ihrer Recruiting-Maßnahmen.

Unterschiede zwischen den Generationen

Die Generationen unterscheiden sich in ihrem Verhalten und ihrer Einstellung gegenüber der Jobsuche und Karriereplanung. Kennen Sie die Unterschiede und wählen die richtigen Methoden, um potenzielle Mitarbeiter zu erreichen?

  1. Generation Z (Jhg. 1996 – 2012): Sind in der Regel digital natives, haben ein ausgeprägtes Umweltbewusstsein und suchen nach kreativen und innovativen Arbeitsprojekten.
  2. Millennials (Jhg.1981 – 1995): Die Generation der Millenials bevorzugt Online-Recruiting. Sie sind technisch versiert und suchen oft über soziale Medien nach Jobs. Daher ist es wichtig, Stellenangebote auf LinkedIn, Facebook und Instagram zu posten.
  3. Generation X (Jhg.1965 – 1980): Die Generation X bevorzugt eine persönliche Ansprache und zieht Offline-Recruiting-Methoden wie Jobmessen vor. Sie sind auch offen für Empfehlungen von Freunden und Familienmitgliedern. Sie schätzen flexible Arbeitszeiten und Remote-Arbeit.
  4. Baby-Boomer (Jhg.1946 – 1964): Die Baby-Boomer-Generation bevorzugt traditionelle Recruiting-Methoden wie Printanzeigen und Mundpropaganda. Sie schätzen persönliche Beziehungen und Empfehlungen, haben eine arbeitszentrierte Einstellung. Sie legen Wert auf Stabilität und Sicherheit.

Es gibt viel zu beachten bei der Suche nach Mitarbeitern!

Deshalb ist zu Beginn auch immer eine klare Zielgruppenanalyse zum Thema “Wo ist meine Bewerber-Zielgruppe?” wichtig, damit Sie nicht an ihr vorbei kommunizieren.

Eine Analyse, die nicht nur für Produktmarketing wichtig ist, sondern auch bei der Personalbeschaffung.

Aus dieser Analyse lässt sich ableiten, welche Inhalte in Ihren Recruiting-Maßnahmen eine Rolle spielen und auf welchen Portalen sie ausgespielt werden sollen. Oder auf welchen Offline-Wege sinnvoll sein können.

Arbeitgeber, die ein hohes Maß an Aufmerksamkeit wollen, erreichen dies mit einem breiten Mix an unterschiedlichen zielgerichteten Maßnahmen, die authentisch darstellen, wofür das Unternehmen steht.

Eigentlich ganz einfach, oder?

hre Recruiting Maßnahmen extern zu vergeben hat den Vorteil, dass das Employer Branding Ihres Unternehmens sich verbessert, aussagekräftiger wird und dadurch interessanter für potenzielle Kandidaten. 

Sie sparen Zeit und Kosten, dadurch, dass sie diesen Teilbereich ihrer HR Maßnahmen auslagern und erhalten Zugang zu erfahrener Fachkenntnis. Sie stellen sicher, dass Ihre Personalbeschaffungsmaßnahmen strukturiert aufgebaut sind und die Zielgruppe erreichen. Für Ihr Unternehmen bedeutet es, dass Sie die besten Talente einstellen können und wettbewerbsfähig bleiben.

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